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Programmieren mit kleinen Tools
Unter "kleinen Tools" versteht man hierbei Prozeduren, Funktionen oder Datentypen, die in bereits compilierter Form in Bibliotheken vorliegen. Diese sollten im Hinblick auf die Einsetzung im Anfangsunterricht verständlich dokumentiert sein.
Gründe für die Einführung
- Die häufige Bearbeitung von kleinen Aufgaben im Informatikunterricht hat in der Regel kaum praktische Relevanz; die Ergebnisse sind oft unbrauchbar.
- Auch die Qualität dieser Programme ist meist sehr gering, da schon falsche Eingabe zum Absturz führen.
- Praxisnahe und realitätsnahe Problemstellungen können mit diesem Ansatz bearbeitet werden.
- Der Schüler lernt von Anfang an das Denken in großen Zusammenhängen.
- Methoden des Software-Engineering lassen sich verwirklichen.
- Die Bearbeitungsdauer wird wesentlich geringer, somit lassen sich Benutzeroberflächen leichter entwickeln und komfortable Eingabetechniken nutzen. Dadurch wird auch eine höhere Benutzerfreundlichkeit des Systems erreicht.
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