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Der umfassende Einsatz der Informations- und Kommunikationstechnik hat in der Wirtschaft, Verwaltung, Technik und Wissenschaft aller Industrieländer zu tiefgreifenden Veränderungen der gesellschaftlichen Strukturen geführt. Diese Entwicklung wird sich auch in Zukunft fortsetzen. Die Informatik als Wissenschaft nimmt in diesem gesellschaftlichen Wandel eine Schlüsselrolle ein, da sie sich mit den theoretischen Grundlagen, Methoden und Verfahren der Informations- und Kommunikationstechnik beschäftigt. Das Schulfach Informatik leistet einen wesentlichen Beitrag zum Bildungs- und Erziehungsauftrag der Schule, da es sich mit den Grundlagen und Anwendungen der Informations- und Kommunikationstechnik beschäftigt und gemeinsam mit anderen Fächern auf die Bewältigung zukünftiger Lebenssituationen in der Gesellschaft vorbereitet. Informatik als Fach mit allgemeinbildendem Anspruch muß, unabhängig von der konkreten Realisierung im Unterricht, die Möglichkeiten der Auseinandersetzung mit der Informations- und Kommunikationstechnik, vor allem in der speziellen Ausprägung der Computertechnik, auf verschiedenen Ebenen ermöglichen. Die zentralen Aufgaben des Schulfaches Informatik sind daher:
1. Die Persönlichkeitsentwicklung des Einzelnen durch Förderung seiner Urteils- und Handlungsfähigkeit und seines verantwortungsbewußten Umgangs mit Information und Technik Der Informatikunterricht hat unter diesem Blickpunkt das Ziel, 2. Vermittlung von theoretischen und technischen Grundlagen der Informations- und Kommunikationstechniken und ihrem Beitrag zur Entwicklung von Kultur und Wissenschaft Der Informatikunterricht dient unter diesem Blickpunkt dazu, 3. Sensibilisierung für Probleme bei der Entwicklung zu einer Informationsgesellschaft als gesellschaftliches Schlüsselproblem, das uns alle angeht Der Informatikunterricht dient unter diesem Blickpunkt dazu, |
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