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Materialverwaltung
                                                              zur 2.Stunde
Wer von uns bestellt nicht mal schnell irgendeine Ware bei einem Versandhaus?
Zumal durch die Möglichkeit des Internets, auch dieses noch schneller und kostengünstiger gehen wird.

Haben die Versandfirmen alles auf Lager zu liegen und warten bis ein Kunde einen bestimmten Artikel bestellt? Wie groß sind dann die Lager bei solchen Firmen? Wie ist es bei typenoffenen Autowerkstätten, haben diese alle Ersatzteile auf Lager?
Wir wissen alle, daß eine solche Vorratswirtschaft heute nicht mehr effektiv ist?  Aber wie erfolgt dann die Materialverwaltung?

Eine einfache Materialverwaltung wird auf folgende Art organisiert.
Eine Bestellung geht bei der Bestellannahme ein und löst zwei Auträge aus.
Der Lieferauftrag geht an das Auslieferungslager, der gewünschte Artikel wird aus dem Lager geholt und an den Kunden versendet. Der Produktionsauftrag wird ausgelöst, wenn im Lager der Mindestbestand unterschritten wird. So kann es nicht geschehen, daß eine Artikel nicht am Lager ist. Es erfolgt dann die Produktion und die Lieferung an das Lager. Leider sieht hier die Praxis anders aus, es gibt ja noch mehr Aspekte, die beachtet werden müssen.

Was passiert, wenn viele Kunden die gleiche Artikel bestellen, mehr als am Lager vorhanden sind? Werden Lieferautrag und Produktionsauftrag gleichberechtigt in der  Bestellannahme behandelt? Wie geht das überhaupt? Wie verhält es sich im Lager? Erst ausliefern und dann nachfüllen?  Im Allgemeinen logisch, aber nicht immer möglich. Umgekehrt ist es auch logisch. Kommen jetzt noch weitere Anforderungen dazu, wie z.B. Lieferscheine erstellen, Rechnungen zusammenstellen, Verpackung durchführen, Ettikettierung vornehmen, dann kann man sich vorstellen, daß die Programmierung einer solchen Anlage eine Vielzahl von Problemen bedenken und Lösungen finden muß. 
 
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