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Eine Verklemmung
muß vermieden werden.
2 Prozesse benötigen ein und dasselbe Betriebsmittel,
um weiterarbeiten zu können. Jeder wartet auf den anderen (Bsp:
Linksabbiegen auf gleichberechtigten Straßen - keiner kann
fahren). Menschen können höflich sein, dem anderen die Vorfahrt
lassen. Aber zwischen Prozessen geht das nicht.Wenn zwei Prozesse
auf einen Speicherplatz zugreifen wollen, läßt keiner dem anderen
die Vorfahrt. Sie stehen beide auf der Stelle und kommen nicht weiter.
Man spricht bei ihnen von einer Verklemmung.
Das Aushungern
eines Prozesses ist auszuschließen.
Ein Prozess B wartet darauf, das
der erste Prozess A das Betriebsmittel freigibt.
Dieser hat aber seinen Arbeitsschritt
schon lange zu Ende gebracht. Er ist terminiert.
D.h., der Prozess B wartet ewig.
Er "verhungert".
Auch das Testen von großen nebenläufigen Programmen bietet viele Unwägbarkeiten. Es ist nicht möglich, alle Varianten des Programmes im Testdurchlauf zu erproben und somit alle Fehler zu erkennen und zu beseitigen.
Möglichkeiten, um diese Probleme darzustellen und
Strategien ihrer Behebung deutlich zu machen, gibt es mehrere.
Wir stellen die Methode PETRI
- NETZE vor, weil sie eine anschauliche Möglichkeit ist,
die Schwierigkeiten darzustellen und Lösungsmöglichkeiten
zu finden und zu erproben.
Eine Veranschaulichung dieser Probleme ist am Beispiel
der speisenden Philosophen möglich
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