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UNI Didaktik der
Informatik
DdI

Grundvorlesung
"Grundlagen der Programmierung I"

Veranstalter: Prof. Dr. Andreas Schwill, Ralf Romeike
Zielgruppe: Grundstudium
Umfang: 4 SWS Vorlesung, 2 SWS Übung
Leistungspunkte: 6 benotete Punkte
Beginn (Vorlesung): 15.10.2003
Zeit (Vorlesung): mittwochs 15.15-16.45 Uhr
freitags 15.15-16.45 Uhr
Ort (Vorlesung): HPI HS1
Beginn (Übung): 43. Woche
Zeit (Übung): G1: montags 9.15-10.45 Uhr
G2: montags 11.00-12.30 Uhr
G3: freitags 13.30-15.00 Uhr
G4: dienstags 9.15-10.45 Uhr
G5: mittwochs 9.15-10.45 Uhr
G6: freitags 13.30-15.00 Uhr
Ort (Übung): 3.4.0.02, mittwochs: 3.4.1.02
Aktuelles:

Klausureinsicht ist am Mittwoch, den 21.04.04 von 14.30 bis 15.00 Uhr im Raum 2.20 möglich.

Die Ergebnisse der Klausuren sowie die Gesamtnote können Sie in der "Übersicht über den Leistungsstand aller Teilnehmer" einsehen.

Das aktuelle Übungsblatt zur Vorlesung finden sie im Ordner "Übungsblätter".
Abgabe der bearbeiteten Aufgaben unter Angabe von Name, Matrikelnummer und Übungsgruppe bis jeweils Mittwoch, 17.00 Uhr im entprechenden Briefkasten (Foyer im Haus 4, 2.OG).

Inhaltsübersicht
    • Einführung in die Informatik 
      • Begriffsdefinition, Teilgebiete, Geschichte, Einordnung in den Wissenschaftskanon
    • Vom Problem zum Algorithmus 
      • Naive Entwicklung eines Algorithmus, Merkmale von Algorithmen, Sprachmittel für die Darstellung von Algorithmen, Konstruktoren
    • Grenzen der Algorithmisierung 
      • nicht-berechenbare Funktionen, Selbstanwendungs-/Halteproblem
    • Vom Algorithmus zum Programm 
      • Zwang zur Präzisierung von Algorithmen, Präzisierung von Daten und Anweisungen, Entwicklung einer (imperativen) Programmiersprache
    • Vom Programm zum Computer 
      • Von-Neumann-Rechner, Maschinen- und Assemblersprachen, Ebenenmodell der Rechnerarchitektur, Übersetzer, Interpreter
    • Fundamentale Ideen der Informatik 
      • Teilgebietsübergreifende typische Denkweisen und Methoden der Informatik
    • Informatische Modellbildung 
      • Begriff des Modells, Informatik als Wissenschaft ausführbarer Modelle 
    • Funktionale Spezifikation 
      • Präzisierung von Problemen
    • Präzisierung von Daten 
      • elementare Datentypen, Konstruktoren, wichtige Datentypen (File, Baum)
    • Funktionale Programmierung 
      • Funktionen als Objekte, Funktionale, Currying, Rechenvorschriften, Sprachelemente für Funktionen, Substitutionsregeln, Rekursion, Polymorphie
    • Grundlagen der Programmiersprachen 
      • Syntaxdefinitionen mittels Syntaxdiagrammen, Backus-Naur-Form, Semantikdefinitionen mittels denotationaler Ansätze, Semantik rekursiver Funktionen, Fixpunkte
    Leistungserfassungsprozeß
    Die Abschlußnote wird aus dem arithmetischen Mittel der Noten zweier Klausuren bestimmt. Die eine Klausur findet vor den Weihnachtsferien statt, die andere am Schluß der Vorlesung. Sie erhalten jeweils eine Note gem. §10 der Prüfungsordnung. Nachklausuren werden nicht angeboten. Zum erfolgreichen Abschluß der Veranstaltung sind ferner notwendig:
    • Regelmäßige Teilnahme und aktive Mitarbeit an den Übungen 
    • Mindestens einmaliges Vorrechnen einer Übungsaufgabe.
    Einen Überblick über die Klausurergebnisse erhalten Sie auf diesem Server.
    Belegung
    Die Belegung erfolgt elektronisch entsprechend der Bestimmungen des Instituts für Informatik.

    Literaturhinweise

    • Claus, V.; Schwill, A.: Duden - Informatik, Bibliographisches Institut 2001 
    • Goos, G.: Vorlesungen über Informatik, Bd. 1: Grundlagen und funktionales Programmieren, Springer 1995 
    • Pepper, P.: Funktionale Programmierung in OPAL, ML, Haskell und Gofer, Springer 2002 
    • Rabhi/Lapalme: Algorithms - A functional programming approach, Addison-Wesley 1999  
    • Sedgewick, R.: Algorithmen, Pearson 2002 
    • J. Ullman: Elements of ML programming, Prentice Hall 1997 
    • C. Vogt: Informatik - eine Einführung in Theorie und Praxis, 2004 
    • Wikström, A.: Functional programming using standard ML, Prentice-Hall 1987
    Skriptum
    Begleitend zur Vorlesung erscheint ein Skript.
    Begleitmaterial
    Zum Einstieg in die Programmiersprache ML und zur Nutzung von UNIX sind Begleitmaterialien verfügbar.

    Note: §10 der Prüfungsordnung bestimmt die Form der Noten: Zulässig sind 1,0 bis 4,0 mit Zwischennoten sowie 5,0 (= nicht bestanden, kein Erwerb von Leistungspunkten).

Benutzer: gast • Besitzer: schwill • Zuletzt geändert am: