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Informatik-Lehrer - woher nehmen?

Steffen Friedrich, TU Dresden

Die aktuellen Diskussionen um Informatik-Fachkräfte betreffen natürlich auch die Schule. Dabei kann es nicht nur darum gehen, alle Lehrern einen sog. "Internet-Führerschein" ablegen zu lassen und so Defizite zu beseitigen. Neben einer geeigneten Fortbildung geht es vor allem um die Ausbildung von Informatiklehrern, die in der Lage sind, einen modernen Fachunterricht zu gestalten.

Seit über 10 Jahren gibt es in Sachsen ein berufsbegleitendes Studium für Lehrer, die sich dadurch die Voraussetzungen für eine Staatsprüfung zum Lehramt Informatik (getrennt nach Gymnasien und Mittelschulen) aneignen. Gestützt durch den aktuellen Unterricht, wird es gut angenommen. Immerhin findet in Sachsen in den Mittelschulen Informatikunterricht in den Klassen 7-10 statt, und im Gymnasium ist der Pflichtunterricht in der Sekundarstufe I in Sicht.

Der Beitrag will Erfahrungen in diesem Studium reflektieren, Möglichkeiten und Grenzen charakterisieren und Rahmenbedingungen beschreiben. Insbesondere soll auf die didaktische Ausbildung, der teilweise langjährig im Dienst befindlichen Lehrer eingegangen werden. Es soll auf konkrete Projekte verwiesen werden, die im Verlaufe dieses Studiums entstanden sind.
Außerdem will der Beitrag Anregungen geben, die möglicherweise für die Fortbildung von Lehrern generell nützlich sind.
 
 

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