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Informatikwettbewerb

2002

im Land Brandenburg

zum Thema

"Informatik und Kunst"


Übersicht


Ziele des Wettbewerbs

Der Brandenburger Informatikwettbewerb wird jährlich vom Brandenburgischen Landesverein zur Förderung mathematisch-naturwissenschaftlich-technisch interessierter Schüler e.V. (BLIS) und dem Lehrstuhl für Didaktik der Informatik an der Universität Potsdam veranstaltet.

Ziel des Wettbewerbs ist es, Jugendliche in Brandenburg zur gemeinsamen Beschäftigung mit Informatik und ihren typischen Methoden, Inhalten und Anwendungen anzuregen und zugleich informatische Denkweisen einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich zu machen.
Als Einzelziele sind zu nennen:

Darüber hinaus strebt der Wettbewerb an, die projektorientierte Unterrichtsmethode mit Informatik als Bezugsfach stärker zu etablieren und auch für die Lehrkräfte Anreize und Anregungen zu liefern, Projekte durchzuführen und über ihre Ergebnisse zu berichten. Die offene Form des Rahmenplans Informatik in Brandenburg erleichtert die Durchführung von Projekten in allen Jahrgangsstufen.

Mit dieser Schwerpunktsetzung ergänzt und erweitert der Brandenburger Informatikwettbewerb die vorhandenen Schulwettbewerbe des Landes Brandenburg sowie die überregionalen Informatikwettbewerbe und unterstützt aufgrund seiner projektorientierten, halboffenen Themenstellung Anliegen von Schülern, Lehrern, Schulen, Universitäten und der Wirtschaft an einen zukunftsorientierten Informatikunterricht.


Allgemeine Hinweise

Durchführung. Jährlich wird ein Themenbereich festgelegt, aus dem ein beliebiges Thema zu wählen und zu bearbeiten ist. In 2002 lautet der Themenbereich "Informatik und Kunst".

Der Start des Wettbewerbs erfolgt mit der Bekanntgabe der Themenstellung zu Beginn eines Jahres. Der Wettbewerbsbeitrag muß bis zum

15. November
desselben Jahres (Datum des Poststempels) bei der Universität Potsdam eingegangen sein.

Teilnehmen können Informatikklassen und-arbeitsgemeinschaften aller allgemeinbildenden Schulen und Jahrgangsstufen des Landes Brandenburg.

Aus dem in jedem Jahr vorgegebenen Themenbereich ist ein Thema zu wählen, das in Form eines Unterrichtsprojektes innerhalb des regulären Schulunterrichts bearbeitet wird. Unter einem Projekt verstehen wir dabei

Im Einzelnen ist ein Projekt durch folgende Merkmale charakterisiert: Weitere Hinweise zu Wesen und Durchführung von Projekten können der einschlägigen Literatur, dem HyFISCH-HyperForum Informatik in der Schule unter
http://www.hyfisch.de/HyFISCH/Projektunterricht
oder Skripten zur Didaktik der Informatik unter
http://www.informatikdidaktik.de/Lehre
entnommen werden.

Bestandteile eines Wettbewerbsbeitrag sollten sein:

Hinzu kommt ggf. eine von der Lehrkraft anzufertigende Diese Kommentierung ist Voraussetzung für die zusätzliche Auszeichnung der Lehrkraft und der Schule.

Die Einreichung des Wettbewerbsbeitrags in einer elektronischen Darstellungsform (html, pdf, ps, o.ä.) erleichtert eine spätere Veröffentlichung, ist aber nicht zwingend erforderlich.

Die Bewertung erfolgt durch eine relative Plazierung der Arbeiten. Kriterien sind u.a.:

Die Auswahl der Sieger wird von einem Auswahlausschuß unter Vorsitz von Prof. Dr. Andreas Schwill, Universität Potsdam, vorgenommen, dem Fachleute aus Schule und Hochschule angehören.

Die Preisvergabe findet an der Universität Potsdam statt. Die besten Projektgruppen werden zur Präsentation und Prämierung ihrer Arbeiten eingeladen. Neben attraktiven Preisen für die Gewinner des Wettbewerbs wird jede teilnehmende Projektgruppe mit einer Urkunde ausgezeichnet.

Ein zusätzliche Auszeichnung der Schule und der Lehrkraft erfolgt, wenn mit dem Projekt eine methodisch-didaktische Kommentierung des Projekts eingereicht wird.



Themenbereich 2002

Informatik und Kunst

"Wollen wir unnötigen Dilettantismus bei der Herstellung multimedialer Produkte vermeiden, dürfen Fachleute aus der Welt der Bilder ebensowenig fehlen wie Fachleute aus der Welt der Algorithmen."

[Kabzinski-Kenkmann 1996]
 
 
1965 gilt als Jahr, in dem erstmals Computerkunst veröffentlicht wurde. G. Nees, F. Nake und A.N. Noll publizierten etwa zeitgleich Werke, die unter Benutzung des Computers hergestellt wurden. Bei den Kunstwerken handelt es sich um Werke, die zwar auf Papier gedruckt wurden, aber mithilfe eines Zufallszahlengenerators elektronisch erzeugt wurden.
Seither hat die Computerkunst einen rasanten Aufschwung genommen. Unter Nutzung der neuen Möglichkeiten der Bilderzeugung und -bearbeitung, der Möglichkeiten von 3D-Graphik, der Erzeugung von Animationen u.v.m. entstanden unterschiedliche Computerkunstrichtungen.
Mit dem Internet ist nun eine weltumspannende Bühne, Galerie und Ausstellung entstanden, die die Verbreitung von elektronischen Kunstwerken aller Art unterstützt bzw. z.T. erst ermöglicht.

Aus diesem Umfeld werden Beiträge zum Wettbewerb erwünscht.

Hier einige Beispiele, die aber nur als Anregungen zu verstehen sind:

Wir wünschen allen Teilnehmern viel Erfolg.


Ansprechpartner und Adressen

Prof. Dr. Andreas Schwill 
Institut für Informatik 
August-Bebel-Str. 89 
14482 Potsdam 
Fon 0331 977-3100 
Fax 0331 977-3122 
Email schwill@cs.uni-potsdam.de
Dr. Marlen Fritzsche 
Brandenburgischer Landesverein zur Förderung mathematisch-naturwissenschaftlich-technisch interessierter Schüler e.V. (BLIS)
Geschwister-Scholl-Str. 61 
14471 Potsdam 
Fon 0331 962164 
Email mfritz@rz.uni-potsdam.de

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