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Vertrag zum Projekt "EuroRechner"

(Anforderungsdefinition)


Istanalyse

Ab dem Jahr 2002 gilt im ganzen Euroland der Euro als Zahlungsmittel. Zur Umrechnung der derzeitigen nationalen Währungen in die Euro-Währung und umgekehrt, ist es - insbesondere beim Einkaufen  - hilfreich, die Unterstützung durch einen einfachen Währungsumrechner in Anspruch nehmen zu können.
Einfach bedeutet, dass eine intuitive Bedienung möglich sein muss und nur wenige Schritte zum Ziel führen. Der Währungsumrechner soll beim Einkaufen im World Wide Web auch zur Verfügung stehen, wenn der Nutzer neue Seiten aufruft. Zudem ist der Einsatz eines derartigen Rechners auch außerhalb der WWW-Nutzung denkbar.


Kurzbeschreibung (Aufdruck auf der Produktverpackung)

Mit dem Euro-Rechner lassen sich Landeswährungen in die Euro-Währung umrechnen und umgekehrt. Die kostenlose Version "Euro-Rechner-DM" realisiert nur die Umrechnung von DM-Beträgen in Euro und umgekehrt. Die Sharewareversion "Euro-Rechner" erlaubt die Auswahl weiterer europäischer Währungen.
Beiden Versionen liegt eine HTML-Datei zum Aufruf des Applets in einem Browser und ein Appletviewer für Windows 2000 bei.

Das System benötigt zum Ablauf einen Java-fähigen Browser oder einen Appletviewer.


Sollkonzept

a) Systemziele

Das System berechnet zu einem eingebenen Betrag in einer Landeswährungen den zugehörigen Betrag in der Euro-Währung und umgekehrt. Vorgesehen sind zwei Programm-Versionen. Version A realisiert nur die Umrechnung von/in DM-Beträgen, Version B berücksichtigt Umrechnungen in weitere europäische Landeswährungen. Version A wird als Freeware vertrieben, Version B als Shareware.

Das System benötigt zum Ablauf einen Java-fähigen Browser, einen Appletviewer bzw. ein Java-Run-Time-System.

b) Benutzermodell

Der Benutzer ist in der Lage, auf dem vorliegenden Rechner einen Browser zu starten, ferner kann er Eingaben gemäß den Angaben der Benutzungsschnittstelle (d) vornehmen. Er sollte in der Lage sein, den verwendeten Browser Java-fähig zu machen bzw. einen Appletviewer einzusetzen.
Weitergehende Kenntnisse des Betriebssystems oder der verwendeten Programmiersprache sind nicht erforderlich.

c) Basismaschine

Das System arbeitet im Dialog und benötigt zum Ablauf neben Zentraleinheit (PC oder Mac) eine Tastatur, eine Maus und einen Bildschirm sowie einen Java-fähigen Browser oder einen Appletviewer. Die Leistung des Hardwaresystems sollte mit einem Pentium Prozessor vergleichbar sein. Weitere spezielle Softwareanforderungen bestehen nicht.

d) Benutzungsschnittstelle

Das Programm berechnet aus einem eingebenen Geldbetrag den entsprechenden Betrag in einer anderen Währung zum entsprechenden Wechselkurs. Die Ausgangswährung und Zielwährung werden über ein Listenfeld ausgewählt. Die Steuerung des Programms erfolgt mittels einer Maus, die Eingabe der Währung über die Tastatur. Die Währungen werden mit zwei Nachkomma-Stellen und kaufmännischer Rundung dargestellt, auch wenn mehr Nachkommastellen angegeben werden.
Die Berechnung wird durch Anklicken eines Knopfes "Berechnen"  oder durch Bestätigen der Eingabe mit der Eingabe-Taste (Enter) gestartet. Beim Start des Programms ist das Eingabefeld aktiviert und der Wechselkursmodus auf "Euro nach DM" eingestellt.
Das Layout soll von oben nach unten die Elemente Eingabe - Berechnungsstartknopf und Wechselkursauswahl - Ausgabe realisieren. Alle Eingabemöglichkeiten können zu beliebiger Zeit während des Programmlaufs geschehen.
Fehlersituationen und fehlerhafte Eingaben werden durch aussagekräftige Meldungen angezeigt, fehlerhafte Eingaben ggf. erneut angefordert.

e) Erweiterungsmöglichkeiten

Eine Erweiterung des Produkts ist aufgrund der geringen Nutzungsdauer nicht vorgesehen.

Vorbereitungen

Für jede Version (Freeware oder Shareware) wird eine separate Datei "EuroRechner.class" zur Verfügung gestellt. Es ist sicherzustellen, dass entweder der Browser Java-fähig ist oder die Datei einem Appletviewer übergeben werden kann.

1. Start des Programms

Zum Start des Programms wird die zugehörige HTML-Seite

2. Eingaben

Nach Start des Programms hat der Benutzer folgende Möglichkeiten, den Ablauf des Programms zu beeinflussen: Alle genannten Eingabemöglichkeiten sind auch kombinierbar und können zu beliebiger Zeit während des Programmlaufs wiederholt werden. Eingaben in die Eingabefelder werden erst wirksam, nachdem die return-Taste gedrückt wurde oder der Berechnungsvorgang durch Drücken des "Berechnen"-Knopfes gestartet wird.

Das Programm wird durch Schließen des Applet-Fensters beendet.

3. Fehlersituationen

In jedes der vier Eingabefelder dürfen nur Fließpunktzahlen eingegeben werden.

Weitere evtl. auftretende Fehlermeldungen stammen entweder vom Betriebssystem des vorliegenden Rechners oder anderen auf dem Rechner ablaufenden Programmen. Erforderliche Gegenmaßnahmen des Benutzers auf solche Fehlermeldungen können den zugehörigen Handbüchern oder Hilfefunktionen entnommen werden.

4. Grobstruktur

Das Programm setzt sich näherungsweise aus folgenden Komponenten zusammen:
  1. Initialisierung - Aufbau der GUI
  2. Abfrage von Benutzereingaben
  3. Berechnung und Ausgabe eines Rechenergebnisses

Literatur

Wechselkurse http://www.commerzbank.de/euro/rechner/kurse2.htm


Durchführbarkeitsstudie


Projektplanung

Für die Bearbeitung der Aufgabe werden zwei Personen veranschlagt.
Folgende Planungsdetails sind vorgesehen.

1. Zeitplanung

2. Personelle Planung

3. Technische Planung

Es steht pro Gruppe ein Rechnersystem mit den notwendigen Anzeige- und Entwicklungsprogrammen zur Verfügung.
Eine zeitliche Planung der Rechnernutzung durch die Teilnehmer erübrigt sich daher.

Benutzer: gast • Besitzer: mthomas • Zuletzt geändert am: