Bottomup-Verfahren
ist ein Spezialfall des Inkrementellen Testens
- "startet mit den Terminalmodulen des Programms (Module,
die keine anderen Module mehr aufrufen)."
(Myers: "Methodisches Testen von
Programmen", S. 97)
- Danach werden die darüberliegenden Module nach und nach
eingebettet, bis
- als letztes das Modul an der Spitze eingefügt wird.
Jedes Modul benötigt wieder ein spezielles Treibermodul,
das
- das zu testende Modul aufruft und die Ausgabedaten zugänglich
macht.
- "Mehrere Versionen des Treibermoduls ... werden nicht
benötigt, da das Treibermodul das Testobjekt iterativ aufrufen
kann.
- In den meisten Fällen sind Treibermodule leichter zu
erzeugen als STUB-Module. ...
Nachteilig ... wirkt die Tatsache, daß ...
- es kein ablauffähiges Programm (gibt), bis nicht das
letzte Modul ... gebunden ist - und das ist das vollständige
Programm."
(Myers: "Methodisches Testen von
Programmen", S. 98)
Insgesamt hat man folgende Vorteile:
- "Testbedingungen sind leichter zu erzeugen"
(Myers: "Methodisches Testen von
Programmen", S. 99)
- "Überprüfen der Testergebnisse ist leichter"
- Treibermodule sind leichter zu erzeugen als STUBs
- nur eine Version des Treibermoduls notwendig statt vieler
STUBs (pro Modul)
- "Probleme, die ... das Erzeugen aller Testsituationen
erschweren ..., treten hier nicht auf"
(Myers: "Methodisches Testen von
Programmen", S. 98)
- die Ausgabe wird frühzeitig getestet
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