Search Home Preferences Login Help  

 zurück zur Pascal Hauptseite

Objektorientierte Programmierung im Anfangsunterricht

Pädagogische und kommerzielle Überlegungen

Wir alle wissen :

(Auch wenn es "Brandenburgs Bildungspolitik" mit ihren Entscheidungen mit ihren Entscheidungen in den letzten Jahren zu den Naturwissenschaften nicht avisiert.)

Meines Erachtens stellt sich nicht mehr die Frage "OOP, ja oder nein?" , sondern :

Ist die Programmierung mit Turbo Pascal z.B noch zeitgemäß unter Berücksichtigung folgender Probleme :

... usw.

Eine andere Programmiersprache also ?

Delphi ?

Visual C ?

Oberon ? ....

Wahrscheinlich! Und alle sind objektorientiert! Und dies bedeutet zwangsläufig Umstieg auf OOP und somit natürlich auch OOP im Anfangsunterricht ! Erst dann können wir von zeitgemäßem Unterricht sprechen !
 

Umstieg auf Delphi oder Visual C ?

Beide Programme sind für öffentliche Einrichtungen mit entsprechenden Klassenraumlizenzen nicht billig und erfordern entsprechende Hardware. Die Oberflächen der Programme erfordern eine gewisse Einarbeitungszeit, die Drag n´drop Funktionen "laden zum Spielen" ein. Der Schüler weiß nichts vom Objekt FENSTER. Es ist einfach da, mit der Maus legt er Buttons und Label ab. Er wird zu einem Baukastensystem verleitet, nicht zur Programmierung. Die Entscheidung, was wie im Fenster laufen soll, kann schnell durch visuelle Reize in den Hintergrund rücken. Die fertigen Applikationen werden schnell sehr groß. Diese Software ist vielleicht gut für professionelle Entwicklung geeignet, weil sich der Programmierer weniger um die Oberfläche kümmern braucht, meines Erachtens für den Unterricht in Grundkursen (3 h / Woche ) eher weniger.

Was bleibt da noch übrig?

JAVA !
 nach oben

Benutzer: gast • Besitzer: seminar • Zuletzt geändert am: