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Definition der Nebenläufigkeit:
 
Zwei Vorgänge oder Prozesse A und B heißen nebenläufig, wenn sie voneinander unabhängig bearbeitet werden können. Dabei ist es egal, ob zuerst der Vorgang A und dann B ausgeführt wird, oder ob sie in umgekehrter Reihenfolge abgearbeitet werden oder ob sie gleichzeitig erledigt werden.

Nebenläufige Anweisung bedeutet also:

  1. Anweisungen können parallel auf verschiedenen Rechnern ausgeführt werden.
  2.                A    I  1  I   2   I

                   B    I   1    I    2     I     3    I
     

  3. Anweisungen können in verschiedener Folge von einem Prozessor  ausgeführt werden.
  4.  sequentiell 
    1.Variante:     I   A1   I       A 2     I    B1  I   B2   I     B3     I

     
    2.Variante:     I   B1   I    B2   I     B3     I    A1   I      A2      I

       verzahnt 
                          I   A1   I   B1   I      A2    I    B2   I       B3      I

Somit ist klar, Nebenläufigkeit ist der allgemeinere Begriff gegenüber Parallelität.

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Definition der Parallelität:
 
Arbeitsabläufe bzw. deren Einzelschritte heißen parallel, wenn sie gleichzeitig und unabhängig voneinander durchgeführt werden können.
Daraus entstand die Theorie der PRAM (= parallele Registermaschine zur Modellierung parallel arbeitender  Rechnerarchitekturen)

Folgende Verabredung wollen wir treffen:

Da Nebenläufigkeit der allgemeinere Begriff ist, schließen wir parallele Prozesse immer mit ein.
 
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