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Flexibilität
als Voraussetzung für Reaktion auf unvorhersehbare
Veränderungen der Umwelt
- Im Gegensatz zu starren Automaten sind Roboter nicht nur
zweckmäßig, sondern
- auch flexibel.
- Dieser Flexibilität sind mitunter recht enge Grenzen
gesetzt. So ist
- jeder Roboter , ähnlich wie jedes
Lebewesen für einen bestimmten Lebensraum,
- für ein ganz spezifisches Arbeitsumfeld angepaßt. So
steht jedem Roboter
- konstruktionsbedingt ein endlicher, genau definierter
Arbeitsraum zur
- Verfügung, vergleichbar mit dem Aktionsradius jedes
natürlichen Lebens.
- Innerhalb dieses Arbeitsraumes jedoch kann nicht nur
jeder Punkt angesteuert
- werden, auch die Aufgaben selbst können sehr verschieden
sein.
- So können Arbeitsmittel ( Prüf-, Meß- und Werkzeuge )
aber auch
- Arbeitsgegenstände ( Werkstücke, Material ) gehandhabt
werden.
- Von Bedeutung ist die Frage, ob sich die Flexibilität
eines Roboters auf die
- Möglichkeit unterschiedlichen Einsatzes beschränkt oder
ob die Maschine
- tatsächlich in der Lage ist, seine Bewegungen und
Aktionen selbständig an
- sich ständig ändernde Umweltbedingungen anzupassen.
- 1.
- Es ist relativ einfach, einem Roboter für verschiedene
Arbeitsaufgaben eine
- Tabelle mit Verhaltensmustern im Speicher zur Verfügung
zu stellen. ber
- Sensoren kann der Roboter diese Aufgaben auch "
erkennen ", wie aber soll er
- reagieren, wenn eine Umweltsituation vorliegt, für die
er kein - Programm -
- hat ?
- 2.
- Reaktionsfähiger ist da der Ansatz, bestimmte Gruppen
von Umweltbedingungen
- zu klassifizieren ( starre Hindernisse, bewegte Ziele,
... ) und jeweils
- recht einfache Aktionsregeln aufzustellen, die dann in
ihrem Zusammenspiel zu
- recht robustem Reaktionsvermögen führen.
- Diese beiden Grundkonzepte bilden das Fundament für die
Konstruktion von
- Robotern
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Benutzer: gast
Besitzer: seminar Zuletzt geändert am:
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