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Fachtagung des Schulausschusses des Städtetages NRW

zum Thema „Computer und Funkdatennetze“

Kurzbericht und Einschätzung:

Die Tagung fand am 10.02.2000 in Neuss an der Geschwister-Scholl-Hauptschule statt, in der 10 Notebooks über eine Funkdatenvernetzung und einen Router Zugang zum Internet haben.

Dazu sind im Gebäude mehrere über Netzwerkkabel mit dem Router verbundene Accessspoints (Funksender/-empfänger) so installiert, dass überall in der Schule eine einwandfreise Funkver­bindung der Notebooks gewährleistet ist. Die Notebooks sind dafür mit Funknetzwerkarten am PCMCIA-Slot ausgerüstet. Die Schule hat bislang auf ein serverbasiertes Netz verzichtet, die Realisierung in Verbindung mit dem Funkdatennetz ist technisch jedoch kein Problem.

Die Funkdatenvernetzung mit den Notebooks zeichnet sich vor allem durch folgende Vorteile aus:

·        Zugang zum Internet von allen Gebäudeteilen/Räumen

·        Flexibler unterrichtlicher Einsatz im Klassenverband, in Teilgruppen etc.

·        Unabhängigkeit von Stromversorgung und sonstiger Verkabelung

·        Kostengünstige Vernetzung durch Wegfall aufwendiger Kabelinstallationen, Switches etc.

·        Beliebige und kurzfristige Erweiterbarkeit ohne großen Installationsaufwand

Einziger, aber wesentlicher Nachteil ist der mit max. 3 MBit/s äußerst geringe Datendurchsatz bei der Funkvernetzung. Zwar reicht die Geschwindigkeit für die Arbeit im Internet meistens aus, bei der Nutzung z.B. multimedialer Software (Video-/Tonsequenzen) über das Netz ist die Bandbreite jedoch nicht ausreichend. Dies musste auch der anwesende Vertreter der Fachfirma zugeben. Immerhin haben heute kabelgebundene Standardnetze einen Datendurchsatz von 100 MBit/s.

Im Übrigen zeigten viele Vertreter der Schulträger großes Interesse an der Funkdatenvernetzung, da damit die aufwendige und kostenintensive Verkabelung von Schulgebäuden reduziert wird. Die Verwendung multimedialer Unterrichtssoftware hat aber mindestens den gleichen Stellenwert wie die Internet-Nutzung (s. „e-nitiative.nrw“) und muss daher im Netzwerkkonzept einer Schule entsprechend berücksichtigt werden.

Zu empfehlen wäre wahrscheinlich ein Mischkonzept, in der ein Funkdatennetz mit Notebooks wegen seiner großen Flexibilität eine sinnvolle Ergänzung eines kabelgebundenen Netzwerks ist.

Die Firma ITM in Neuss, die auch die Geschwister-Scholl-Hauptschule ausgestattet hat, bietet in Kooperation mit der Firma Toshiba (Neuss) zu einem Sonderpreis für Schulen ein Bundle an:

10 Toshiba Notebooks Satellite 2140CDS (AMD K6-2 400 MHz, 32 MB Arbeitsspeicher, 4,3 GByte Festplatte, 24-fach CD-ROM, internes Modem, Li-Ion Akku für 2,5-3 Stunden, Win 98 + MS-Works 4.5) mit Funknetzwerkkarten und 1 AccessPoint (Funksender/-empfänger) für 35.554 DM (incl. MwSt).

Fachberater Hans Grote, email: H.Grote@t-online.de

Weitere Informationen und Beratung:

Firma ITM (Herr Seidel)

Graf-Landsberg-Str. 1, 41460 Neuss, Tel:  02131 / 9526-20, Fax:  02131 / 9526-66

Email:  duesseldorf@itm-group.com,  WebSite:  http://www.itm-group.com/

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