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Im Informatikunterricht werden imperative Programmiersprachen wie z. B. Pascal und Java am häufigsten eingesetzt. Als Ergänzung können funktionale Programmiersprachen (z. B. Haskell) oder die deklarative Programmiersprache Prolog eingesetzt werden, die für spezifische Anwendungsbereiche weitaus besser geeignet sind. Für den Leistungskurs Informatik wird in vielen Bundesländern explizit die Auseinandersetzung mit Prolog verlangt, um das informatische Denken und Modellieren vom imperativen Paradigma zumindest ansatzweise zu entkoppeln. Im Workshop wird gemäß den Voraussetzungen binnendifferenziert gearbeitet. Teilnehmer/innen ohne Vorkenntnisse erhalten eine praxisorientierte Einführung in Prolog. Wer schon Vorkenntnisse hat, setzt sich mit der Modellierung von formalen Sprachen bzw. endlichen Automaten in Prolog auseinander. Grundlage des Workshops bildet das Buch „Informatik mit Prolog“ http://www.bildung.hessen.de/abereich/inform/skii/material/prolog.htm Gearbeitet wird mit SWI-Prolog http://www.swi-prolog.org unter Linux bzw. mit dem SWI-Prolog-Editor unter Windows http://www.bildung.hessen.de/abereich/inform/skii/material/swing/index.htm |
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