Karas, Karels, Nikis, Nikos,
und wie sie alle, heißen gibt es inzwischen wie Sand am Meer. Weshalb dann noch
einen und was kann er besser als andere?
Er ist m. W. der einzige, der unter Delphi läuft, der als open
Source und dazu for free erhältlich ist. Karel D. Robot ist nicht als
spartanische Programmierarena gedacht, sondern als bunte Welt, die man mit
Phantasie selbst gestalten kann. Es ist natürlich immer gefährlich, allen alles
zu versprechen, aber mit Karel D. Robot kann man schon eine Menge
unterschiedlicher Vorgehensweisen im Unterricht unterstützen, die in
dieser Breite von anderen Karels wohl nicht vorgesehen sind.
- Wer auf den Einstieg über die die Algorithmik schwört, kann
im klassischen Stil der Karel-Mini-Languages beginnen.
- Wer gleich objektorientiert einsteigen will, findet alles
vor, was man dazu braucht: die Notation sowieso, erforderliche
Klassenbibliotheken usw.
- Wer den Einstieg über die Analyse eines mäßig komplexen
Systems bevorzugt, weil damit ein notwendiges Grundverständnis bei den
Schülern dafür geweckt wird, was denn 'Programmieren' eigentlich bezweckt,
findet eine klare Struktur der Fachklassen vor.
In
der Veranstaltung sollen einige praktische Beispiele bearbeitet und
diskutiert werden. Lehrer, die bisher nicht OOP im Unterricht eingesetzt haben,
sind besonders willkommen.