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Geschichte der Rechen- und Computertechnik

 Workshop auf der GI-FIBBB  - Potsdam

24.02.2005
5. Tagung der GI-Fachgruppe "Informatik-Bildung in Berlin und Brandenburg"

In diesem Workshop werden zwei historische Maschinen im Detail erläutert,
und zwar die Turing-Maschine, erdacht von Alan Turing (1936), und Konrad Zuses Z3 (1941).

Die Turing-Maschine ist eine theoretische Maschine mit der Eigenschaft,
dass alle berechenbare Probleme mit dieser Maschine gelöst werden können. Es
ist ein universeller Computer. Diese Maschine ist eine papier-Maschine, da sie
nie gebaut wurde.  
Für Schüler, Studenten und Lehrpersonal ist die Funktionsweise der 
Turing-Maschine sehr oft unverständlich. Aus diesen Grund erklärt der
Referent die Funktionsweise dieser Maschine Schritt für Schritt im 
Detail. Mit einer Softwaresimulation wird diese Papier-Maschine in ihrer Funktion 
erläutert.

Konrad Zuses Maschine Z3 (1941) ist eine ingenieurmäßig konstruierte Maschine und gilt heute als der
erste funktionsfähige programmgesteuerte Rechner im Boolescher Schaltungslogik
und im binären Gleitkommasystem. Der Referent erläutert Zuses Z3 im Detail und
Schritt für Schritt. Mit einer Softwaresimulation wird die Funktionsweise der Z3 dargestellt.   


Horst Zuse

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